Sexposition Angry Pirate – nicht nur für echte Piraten! 

Eine Stellung für die Faschingszeit ist Angry Pirate. Das Wort klingt geheimnisvoll. Assoziationen nach verborgenen Schätzen, geheimnisvollen Inseln und Seemänner mit Augenklappe, Holzbein und Papagei kommen einem dabei in den Sinn. Wer sich die Schatzinsel vorstellt und an Long John Silver denkt, liegt gar nicht so falsch. Allerdings stellt sich die Frage, warum die Stellung Angry Pirate heißt. Aus welchem Grund ist der Pirat ärgerlich? Im nachfolgenden Text lüftet sich das Geheimnis. Aber Achtung: Mit der Stellung sind Risiken und Nebenwirkungen verbunden, die Liebhaber kennen sollten.

Für wen ist Angry Pirate geeignet?

Zunächst ist es wichtig, die Zielgruppe genau abzuklären. Wer nach der Faschingsparty eine heiße Piratenbraut abschleppt und eine wilde Liebesnacht mit dem Angry Pirate krönen möchte, sollte das lieber lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er am nächsten Tag eine Anzeige wegen sexueller Belästigung oder Körperverletzung oder beides am Hals hat, ist sehr groß. Hat man vor, sich demnächst von der Partnerin zu trennen, ist der Angry Pirate keine gute Idee. Verlassene und geschiedene Frauen sind manchmal nachtragend und der ärgerliche Pirat ist eine Stellung, die nicht jeder Frau gefällt.

Gut geeignet ist die Stellung für Paare, die gerne miteinander ungewöhnliche Dinge treiben. Vielleicht haben sie schon Erfahrung im BDSM, dann dürfte es keine Probleme geben. Außerdem sollte die Partnerin Sperma, Schmerzen und Überraschungen lieben.

So funktioniert Angry Pirate

Bei dieser Stellung wird die Frau von hinten genommen. In manchen Anleitungen heißt es, dass dem Angry Pirate Analverkehr vorausgehen muss. Der Leser kann in den Anus eindringen, für die Stellung selbst hat das keine Bedeutung. Von hinten ist auch die Vagina gut zu erreichen. Der Mann vögelt die Frau bis kurz vor dem Orgasmus. Dabei sammelt er im Mund möglichst viel Spucke an. Ein paar Sekunden vor dem Höhepunkt zieht er den Penis aus dem Anus oder der Vagina und spuckt der Partnerin auf den Rücken. Die Frau denkt, dass er auf ihren Rücken ejakuliert hat. Sie dreht sich um und muss feststellen, dass sie sich geirrt hat. Der Mann nähert sich mit dem steifen Penis dem Gesicht der Partnerin. Er reibt kurz an seinem Glied und spritzt ihr ins Gesicht, wobei Sperma in eines oder in beide Augen läuft. Der Mann sollte den Augen nicht zu nahekommen, denn er will die Frau ja nicht ernstlich verletzen. Nun ist die Frau für kurze Zeit blind, wie ein Pirat. Zum Angry Pirate fehlt aber noch ein Schritt.

Damit sich die Frau wie ein Pirat bewegt, genügt es nicht, dass sie blind ist. Sie muss auch noch humpeln. Dazu tritt ihr der Mann kräftig gegen das Schienbein. Dabei ist ein wenig Fingerspitzengefühl notwendig. Tritt der Mann zu zaghaft zu, spürt die Partnerin kaum etwas. Ein zu kräftiger Tritt kann zu einem gebrochenen Bein führen. Richtig ist es, wenn die Frau Schmerzen hat und für einige Zeit durch die Wohnung humpelt.

Angry Pirate – Chancen und Risiken

Diese Stellung ist nicht ernst gemeint. Sie ist etwas für Spaßvögel und für Frauen, die sich gerne überraschen lassen. Mit der richtigen Partnerin kann das Spaß machen und für ein wenig Gesprächsstoff sorgen. Vor allem, wenn das Paar schon häufiger BDSM-Spiele ausprobiert hat, ist die Frau an Schmerzen gewöhnt. Wichtig ist, dass sich beide gut verstehen.

Anders sieht es aus, wenn der Mann die Frau erst kurze Zeit kennt. Hier können sich zwei Probleme ergeben. Sex muss immer einvernehmlich sein. Wenn die Frau mit dem Sex einverstanden ist, heißt das jedoch nicht, dass der Mann alles mit ihr machen kann. Die Frau muss wissen, was beim Sex auf sie zukommt. Beim Angry Pirate hat sie keine Gelegenheit, sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Im schlimmsten Fall könnte die Frau ihn wegen sexueller Nötigung oder gar Vergewaltigung anzeigen. Zugegeben, das ist der schlimmste denkbare Fall, ganz auszuschließen ist es aufgrund der aktuellen Gesetzeslage aber nicht.

Wahrscheinlicher ist eine Anzeige wegen Körperverletzung. Auch das ist unangenehm und kann eine hohe Entschädigungszahlung nach sich ziehen. Hier hört der Spaß auf und deshalb ist es wichtig, den Angry Pirate überlegt und sparsam einzusetzen.

Die japanische Regenbrille – die rätselhafte Stellung

Die japanische Regenbrille ist ein Begriff den Sie so weder im Lexikon noch online Enzyklopädien wie Wikipedia finden werden. Der Grund ist eigentlich ganz einfach, es gibt die japanische Regenbrille nicht. Es ist ein Internet Phantom, was so in aller Regelmäßigkeit gesucht wird. Dem muss man natürlich nach gehen.

Japanische Regenbrille Erklärung

Japanische Regenbrille - alles Fake!

Japanische Regenbrille – alles Fake!

Da wir schon geklärt haben, dass es sich bei der japanischen Regenbrille um eine rein willkürlich ausgedachte Sexstellung handelt, stellt sich die Frage woher der Begriff kommt.

Anders als manch andere Sexstellung wie die arabische Brille ist der Ursprung bei der japanischen Regenbrille recht eindeutig. Das ganze entsprang einer Staffel aus „Two and a half Man“. Um genau zu sein ist es Staffel 8 Folge 10. Diese trägt im deutschen den Titel „Die Japanische Regenbrille“ (im engl. Orginal: „Ow, Ow, Don’t Stop“). Kurz nach Ausstrahlung der Folge auf ProSieben liefen die Suchmaschinen heiß aber niemand fand etwas darüber. Ein klassischer Internet Mythos wurde geboren.

Um es nochmals ganz klar zu sagen so eine Regenbrille aus Japan existiert nicht. Es ist eine vollkommen frei Erfindung der Übersetzer und der Autoren von Two and a half Man. In diesem Sinne beschäftigen Sie sich lieber mit den echten Sexstellungen als den Tricks von Hollywood hinterher zu laufen.

Falls Sie also mal wieder Charlie Sheen in seiner Paraderolle als Charly Harper sehen, wundern Sie sich nicht über die erfundene Sexstellung. Genießen Sie viel mehr die Lacher dieser großartigen Serie.

Die arabische Brille – Blowjob ohne Optiker

Die „arabische Brille“ ist eine Sexualpraktik, bei der der Hoden des Mannes während dem oralen Verkehr auf die Augen der Frau gelegt wird.

die arabische Brille hat nichts mit normalen Brillen zu tun

die arabische Brille hat nichts mit normalen Brillen zu tun

Ganz klar diese Sexstellung ist nichts für Spießer oder das erste Mal. Jedoch kann die arabische Brille dazu verwendet werden um ein etwas ernstes Liebesspiel lockerer zu gestalten oder für einen kurzen Lacher zu sorgen.

Arabische Brille: Die humorige Umschreibung dafür, dass beim Oralverkehr die Hoden auf die Augen des Partners gelegt werden.

Wie viel Lust die arabische Brille den teilnehmenden Sexpartner bereitet oder ob es nur zum Necken des Partners dient ist unklar. Während der Penis mit dem Mund verwöhnt wird, sieht die Frau/Mann nichts. Vielleicht konzentriert man sich durch das Ausschalten des Sehsinns mehr auf das Glied und dessen Stimulation.

Setzen Sie sich oder Ihrem Liebsten doch einfach mal die arabische Brille auf und sehen Sie wohin das führt.

Witziges zur arabischen Brille

Folgendes macht die arabische Brille für viele so witzig:

  • Sie ist fest und flauschig zugleich
  • Pro Auge ein Ei, immer an diesen Grundsatz halten
  • Besser als jede Gesichtsmaske und das ganz ohne Gurkenscheiben
  • Kurzsichtig? Vielleicht verleiht die arabische Brille besseres Sehvermögen
  • Die einzige Brille mit der man schlechter sieht
  • Hilft auch falls man lieber im dunkeln Verkehr hat, aber zu faul zum Lichtschalter zu gehen ist

Witzig ist alleine schon die Tatsache, dass man sich meist etwas bewegen muss um den richtigen Winkel zu erwischen. Denn nur in der 69-Stellung klappt es meist nicht. Also ran an den Speck…äh an den Sack. Den richtigen Winkel zwischen den Beinen finden auch die etwas ungelenkigen Mitmenschen.